Ein Besuch beim Zahnarzt ist für unvoreingenommene Kinder etwas ganz Normales und Selbstverständliches.
Ihre Aufgabe ist es, dies auch so zu vermitteln.
Falls Sie selbst negative Vorerfahrungen mit Zahnärzten haben sollten, könnten diese negativen Gefühle von Ihrem Kind gespürt werden. Versuchen Sie also möglichst unverkrampft und locker an diesen ersten Besuch heranzugehen. Denn das hilft Ihrem Kind sehr, Vertrauen zu uns zu gewinnen. Wenn Sie den Besuch sogar positiv ankündigen „das wird toll, du darfst dort zaubern..“wird es für alle Beteiligten leichter.

Wir empfehlen Worte wie „ tapfer“, „mutig“, „Angst“ , „Schmerzen“ komplett zu vermeiden, Verneinungen verstehen viele Kinder noch nicht. Also nicht „ es tut nicht weh“.

Ängstliche Erwartungen können auch dadurch geweckt werden, wenn Sie Geschenke versprechen, falls das Kind dies oder das „schafft“. Denn warum sollte etwas Normales oder Interessantes noch extra belohnt werden? Auch falsche Versprechungen wie „du bist gleich fertig“ sind nicht hilfreich. Lassen Sie sich von dem Besuch bei uns positiv überraschen. Überlassen Sie uns das Erklären der Abläufe.

Wir führen das Kind kindgemäß und mit der Erfahrung von 20 Jahren erfolgreicher Kinderbehandlung. Um das Vertrauen Ihres Kindes aufbauen zu können, dient der erste Besuch Ihres Kindes in unserer Praxis nur der Befundaufnahme und der Beratung.

Bitte stellen Sie sicher, dass bei der Erstvorstellung Ihres Kindes ein Erziehungsberechtigter das Kind begleitet, um alle Ihre und auch unsere Fragen vollständig beantworten zu können.

Für mich als dreifache Mutter steht das Wohl aller Kinder an erster Stelle.

Ihre Renate Lorenz